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Erfahrungsbericht von Maria Jarowoy

 

Unsere Katzen in der Tierheilpraxis von Frau Gomm

 

Erfahrungsbericht von Maria Jarowoy, Neuenkirchen bei Otterndorf

Als wir vor ca. 2 Jahren mit unseren ca. 8 Jahre alten Katzen in die Tierheilpraxis kamen, hat uns zunächst am meisten beeindruckt, dass unsere sehr scheuen Katzen sofort Vertrauen zu Frau Gomm gefasst haben und während der Behandlung kaum festgehalten werden mussten.

 

Mit Dancie kamen wir wegen einer schlimmen Hautallergie, die vom Tierarzt mit Cortison behandelt worden war. Der Katze fehlte zunehmend Lebensenergie, und sie kratzte sich den ganzen Tag. Frau Gomm stellte fest, dass Leber und Niere nicht mehr richtig funktionierten. Ein homöopathisches Mittel und drei oder vier Akupunktur-Behandlungen (nicht mit Nadeln, sondern mit einem Stift werden die Meridiane abgefahren und Blockaden gelöst) reichten aus, dass diese Organe wieder richtig arbeiten konnten. Das ist (mit ein paar Nachbehandlungen) bis heute so geblieben, zumal wir gegen Würmer und für die Hautbehandlung wesentlich schonendere pflanzliche Mittel bekommen haben. Frau Gomm vermittelte uns ein mineral- und nährstoffhaltigeres Futter ohne Zusatzstoffe, so dass auch die Haut zunächst völlig abheilte. Seither ist es zwar immer wieder zu allergischen Schüben gekommen (Flohallergie), aber mit Hilfe von Frau Gomms Behandlungen ließ sich das regulieren, so dass wir auf Cortison oder ähnliche Präparate verzichten konnten. In der Hoffnung, dass die Allergie doch noch ganz verschwindet, wird Dancie zur Zeit mit Blutegeln behandelt, die ein blutreinigendes und entzündungshemmendes Sekret absondern.

 

Mit unserer zweiten Katze ließen wir uns (sehr skeptisch bezüglich der Erfolgsaussichten) auf eine Behandlung ein, weil sie von Klein auf extrem verstört war (in einer Plastiktüte im Straßengraben ausgesetzt). Nur mit sehr viel Geduld hatte sie Vertrauen zu uns gefasst, vor anderen Menschen, Tieren und fremden Geräuschen lief sie panisch davon. Sie schlief sehr viel und suchte sich meist höhlenartige Plätze, war schreckhaft und ging bei Wind und Regen nicht vor die Tür. Entspannen konnte sie sich nur mit uns alleine in sehr sicherer Umgebung. Schon die Fahrt zu Frau Gomm löste bei ihr große körperliche Angstreaktionen aus (Hecheln, Dauerzittern). Sie sprang aber nicht vom Behandlungstisch, wie ich es sicher erwartet hatte, sondern presste sich auf den Tisch, voller Angst aber auch Bereitschaft. Frau Gomm erspürte, dass bei der Katze sämtliche Körperfunktionen dauerhaft auf ein Minimum zurückgefahren waren. Es fanden zunächst drei Akupunkturbehandlungen statt, und nach ein paar Wochen noch einmal drei Behandlungen. Zu Hause bekam sie eine Bachblütenmischung. Seither hat sich diese Katze unaufhaltsam verändert, uns erscheint das wie ein Wunder. Sie ist laut und selbstsicher geworden, sie schläft auf erhöhten Plätzen; sie ist verspielt und wacher und hat erstmals Mäuse gefangen. Vor allem rennt sie nicht mehr bei jedem Geräusch weg. Sie hat immer noch ihre Macken, aber ihr Handlungsspielraum ist viel, viel größer geworden.

Nachtrag:

Inzwischen haben wir eine dritte Katze, die uns im Sommer zugelaufen ist. Unsere erstarkte Schiela reagiert auf Flummi leider häufig eifersüchtig und aggressiv, so dass die Kleine einen schweren Stand hat. In den eiskalten Dezembertagen war Flummi plötzlich weg. Als Frau Gomm unsere Sorge zufällig mitbekam, versuchte sie, telepathisch mit der Katze Kontakt aufzunehmen, und gab uns die Rückmeldung, sie habe Flummi in einer Scheune gesehen, sie sei aus Trotz weggelaufen, wolle aber wiederkommen. Nach vier Tagen, nachdem wir die Hoffnung wegen der Kälte schon fast aufgegeben hatten stand die kleine Katze tatsächlich unversehrt vor der Tür. Da wir bei den wenigen Höfen in unserer Gegend bereits erfolglos nachgefragt hatten, ist zu vermuten, dass sie tatsächlich in einer Scheune Zuflucht gefunden hatte.